Softboot

Leider ein Part, dem oft zu wenig an Bedeutung und Aufmerksamkeit geschenkt wird ... dabei ist ein gut sitzender Softboot unerlässlich und spielt auch deshalb oft eine Schlüsselrolle. Die Leute, die schon mal mit schlechtsitzenden Boots unterwegs waren, wissen was wir meinen ...
Autsch!
Früher wurden Softboots auch gerne Gummistiefel genannt, was allerdings imZeitalter der Hightech-Boots absolut untertrieben ist. Betrachtet man z. B. den Außenschuh, fällt sofort auf, dass viele der Boots wie Straßenschuhe/Sneakers aussehen. Erst bei mehrmaligem Hinsehen erkennt man, wie viel technisches Know-How darin steckt. Verschiedene Materialien wie Kunstleder, Mesh-Gewebe, Cordura und PVC werden in Kombination verarbeitet. Daraus entsteht ein wasserresistentes Gemisch, welches zudem deinem Fuß einen guten Halt bietet. Und genau darauf kommt es an! Von einem gut funktionierendem Softboot verlangt man heute Elastizität, Haltbarkeit und Bequemlichkeit. All das drei Komponenten, die für einen gelungenen Tag im Schnee unerlässlich geworden sind.
Weiter geht es zum Innenschuh, der das eigentliche Herz deines Boots darstellt. Hier wird besonders viel Wert auf die Weiterentwicklung gelegt. Gut ist es, wenn der Innenschuh über eine separate Einlegesohle verfügt, anatomisch deinem Fuß angepasst ist und sich separat schnüren lässt. Viele Modelle haben sogar einen Thermoverformbaren Innenschuh, der mittels Hitze genau angepasst werden kann. Wichtig ist auch eine gute Sohle, so wie man sie von Hochleistungs-Sportschuhen kennt. Gelpads, Luftkammern und gute Dämpfungseigenschaften sind selbstredend. Nicht zu vergessen den Grip, den sie auf Grip bieten soll.
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